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Wurde früher die Reichweite eines Elektroautos fast über die Kabellänge definiert, so hat Tesla mit dieser These gründlich Schluss gemacht. Um eine möglichst große Reichweite zu erzielen, braucht man zwei Dinge: Einen CW-Wert von 0,24 und eine leistungsfähige Batterie. Beides hat Tesla im Model S verbaut. Damit lässt sich die Reichweite auf über 350 km ausdehnen. Beim Beschleunigen zeigt sich der Vorteil des E-Antriebs: Ein gewaltiges Drehmoment und die stufenlose Kraftentfaltung erlauben ein ruckfreies Beschleunigen bis 225 km/h, wo es erlaubt ist.
Bei unserem Tesla S 70d (deutsch gesprochen) war ein Dualmotor, also ein Allradantrieb verbaut. So kommen die 332 PS auch auf die Straße. Das Model S lässt sich sportlich pilotieren, mit genügend Komfort, und vor allem nahezu lautlos.
Im Innenraum prangt ein riesiges zentrales Display, wo die meisten Einstellungen vorgenommen werden können. Man gewöhnt sich schnell daran, allerdings vermissen viele Tesla-Fahrer Ablagemöglichkeiten in den Türen. Zwei kleine Getränkehalter können da nicht helfen. Ein europaweites Netz von Tesla Supercharger-Stationen, lässt den Wagen in ca. 30 min auf 80 % – gratis aufladen. Laden kann man den Tesla natürlich auch bei jeder geeigneten Ladesäule, oder wo es Strom gibt, aber es dauert dann eben etwas länger.